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Verhalten und Haltung

Katzen-Leukose (wichtig bei Freigänger)

Diese Infektionserkrankung ist überaus gefährlich und noch dazu extrem ansteckend: Katzenleukose wird durch FeLV, dem Felinen Leukämievirus, ausgelöst. Ist die Katzenleukose erst einmal ausgebrochen, wird die betroffene Katze ihr Leben lang darunter leiden. Heilbar ist die Katzenleukose nicht. Der Ausgang dieser schwerwiegenden Erkrankung ist immer tödlich. Umso wichtiger ist es da, die Katze so früh wie möglich dagegen zu impfen. Weil Katzenkrankheiten dieser Art von Katze zu Katze übertragen werden, ist das Risiko einer Ansteckung ausgesprochen hoch. Insofern ist sogar davon auszugehen, dass nicht geimpfte Tiere früher oder später generell an Katzenleukose erkranken werden. Vor allem Freigänger sind diesbezüglich einem besonders hohem Gefahrenpotenzial ausgesetzt.
Mittlerweile stirbt jede 6. Katze (Info aus 2018) an den Folgen der Katzen-Leukämie.

Ursachen

Eine der Ursachen für die Leukose bei Katzen ist ein äußerst hartnäckiges Virus. Mittlerweile weiß man, dass es sich vor allem in der Milz sowie in den Lymphknoten der Katze ansiedelt und von dort aus sukzessive verbreitet. Kommen erkrankte Katzen mit anderen in Berührung, was bei Katzen aufgrund ihrer Lebensgewohnheiten keineswegs unüblich ist, kann es leicht zu einer Ansteckung kommen. Ist eine Katze erst einmal an der heimtückischen Katzenleukose erkrankt, werden die weißen Blutkörperchen bzw. die Leukozyten nachhaltig geschädigt. Darüber hinaus wird im Zuge dessen auch das Immunsystem stark geschwächt und ist damit anfälliger für weitere Krankheiten. Letztlich können bereits leichteste Erkrankungen zum Tod der Katze führen.

Symptome

Ob eine Katze an der Katzenleukose erkrankt ist, lässt sich anfangs nur schwerlich erkennen. Erste Anzeichen können unter anderem eine andauernde Lustlosigkeit oder Müdigkeit sein. Betroffene Tiere verlieren mit der Zeit das Interesse am Spielen und werden darüber hinaus bewegungsfaul. Typische Symptome sind auch häufige Erkältungen, heftiges Niesen sowie die vergleichsweise hohe Anfälligkeit für weitere Erkrankungen. Des Weiteren fallen bei einer an Katzenleukose erkrankten Katze in der Anfangsphase Appetitlosigkeit, Verdauungsprobleme sowie heftiger Durchfall auf. Nicht zuletzt sind bei erkrankten Tieren auch Verstopfungen, hohes Fieber sowie schlecht heilende Wunden erkennbar. Ein weiteres Anzeichen für eine mögliche Erkrankung ist Blutarmut. Diese führt zu weißlich erscheinenden Schleimhäuten und zu starkem Gewichtsverlust. Spätestens wenn schmerzhafte Entzündungen des Zahnfleisches erkennbar sind oder wenn sich gar Tumore im Bereich der Schleimhäute bilden, ist der Gang zum Tierarzt unabdingbar.

Tipp: Die Ansteckung mit der Leukose muss nicht immer gleich bedeuten, dass die Katze in absehbarer Zeit verstirbt. Immer wieder zeigt sich, dass es Tiere gibt, deren Immunsystem so stark ist, dass eine Linderung der Symptome durchaus nicht ausgeschlossen werden kann.

Katzenleukose erkennen

Sicherlich ist die Katzenleukose eine überaus heimtückische Katzenkrankheit. Die Symptome, wie beispielsweise blasse Schleimhäute, Müdigkeit, Erschöpfung, Schweratmigkeit oder auch heftiges Fieber und Zahnfleischentzündungen müssen nicht immer gleich ein Indiz für die Leukose sein. Der Laie ist in der Regel nicht in der Lage, zu erkennen, ob es sich um die gefürchtete Erkrankung handelt oder nicht. Vielmehr ist es denkbar, dass besagte Symptome durch andere, weitaus harmlosere Erkrankungen ausgelöst werden. Wer sich umgehend an den Tierarzt des Vertrauens wendet und das geliebte Tier dort eingehend untersuchen lässt, geht in jedem Fall auf Nummer sicher.

Mittlerweile gibt es einen Schnelltest, der vom Tierarzt durchgeführt werden kann. Eine aktuelle ärztliche Bescheinigung, dass eine Katze nicht das  Leukosevirus in sich trägt, reicht uns auch bei nicht gegen Leukose geimpften Katzen als Voraussetzung zur gemeinschaftlichen Katzenbetreuung aus.
Alternativ kann nur die individuelle, persönliche Betreuung in separaten Räumen unserer Pension genutzt werden.